Sylvester Stallone gibt den Rocky diesmal als sechzigjährigen Alten, der nuschelt. Das Alter braucht Stallone nicht zu spielen, er hat den Sechzigsten schon hinter sich. Vor genau dreißig Jahren ging Rocky in den Ring und seitdem ist die Figur mit Sylvester Stallone verbunden wie ein zweites Ich. Aber muss das sein, dass er in dem Alter noch mal den Boxer gibt, der gegen einen Weltmeister antritt? Die Kritiker der großen Medien hier und jenseits des Ozeans sind sich einig: Stallone hat ein großes Alterswerk geschaffen, voller Achtung, Würde und Melancholie. Er sagt sich völlig los von dem Rambo-Gehabe seiner frühen Jahre. Schämt sich gar der Zeit, in der er die großen Gelder eingesackt hat, ein richtiger Angeber und Macho war. Er war in diesen Zeiten auch ein ganz rechter kalter Krieger und in seine Filme ging man als einigermaßen anspruchsvoller und gebildeter Mitteleuropäer lieber nicht. Bei Rocky Balboa ist das anders. Jeder, der den Film gesehen hat, war angerührt. Vielleicht weil jeder, der sich des Älterwerdens bewußt ist, ähnliche Träume hat, etwas noch mal zu tun, worin man doch ein Leben lang erfolgreich war. Und es wird keinen Nachfolgefilm geben. Dieser figth, in dem er sich seine letzten Prügel holt, hat er gebraucht, der alte Mann. Und das Publikum wohl auch.
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