Krabat

In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verliert der 14-jährige Krabat seine Mutter an die Pest. Maskierte Männer holen ihre Leiche ab, zünden das Haus an und wollen Krabat mitnehmen, doch er flieht.

Er schließt sich zwei vagabundierenden Jungen an und zieht mit ihnen bettelnd durch die Lande. Eines Nachts wird Krabat von einer inneren Stimme, die ihn zu einer geheimnisvollen Mühle lockt, aus dem Schlaf gerissen.

Dort angekommen bietet ihm der Müllermeister an, bei ihm in die Lehre zu gehen. Krabat willigt freudig ein. Hier scheint er es gut gefunden zu haben: ein Bett zum Schlafen und warmes Essen jeden Tag! Doch die anderen Müllersburschen scheinen ihn nicht willkommen zu heißen, aber Krabat hat kaum Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn die harte Arbeit beginnt.

Schon nach kurzer Zeit erfährt er das Geheimnis der Mühle – es ist eine Zaubermühle – allerdings keine Zaubermühle der guten Macht – sondern sie gehört der dunklen Seite an.

Krabat wird ein guter und lehriger Geselle – doch eines Tages kommt was kommen musste – der Meister erkennt in Krabat einen heranwachsenden Konkurrenten, deshalb versucht er ihn auf seine Seite zu ziehen. Er bietet ihm seine Nachfolge als Meister auf der Mühle an: Reichtum und Macht – alles ist möglich mit Schwarzer Magie!

Das Angebot ist verführerisch, aber Krabat kann sich auf die Dinge besinnen, die wirklich für ihn zählen: Liebe, Freundschaft, Vertrauen…