Das Geisterhaus

Chile nach dem zweiten Weltkrieg: der arme Esteban nimmt die schwere Arbeit in den Goldminen auf sich, um Geld für eine kleine Farm und seine Hochzeit mit der schönen Rosa aufzubringen. Als es soweit ist, sieht Rosas Schwester Clara, hellsichtig von Geburt, einen Tod in der Familie voraus und tatsächlich wird Rosa vergiftet und ihre Eltern sterben bei einem Autounfall. Esteban versinkt in Einsamkeit, arbeitet sich jedoch zu einem der bedeutensten Patriarchen des Landes hoch, während Clara verstummt. Als sie zur jungen Frau herangewachsen ist, trifft sie Esteban wieder und die beiden verlieben sich und heiraten. Bald entspringt der Beziehung eine Tochter, Blanca.
Diese verliebt sich jedoch unter ihrem Stand in den Farmarbeiter Pedro, der die revolutionären Stimmungen im Land mit trägt. Als Esteban ein Kopfgeld auf Pedro aussetzt, verlassen ihn Blanca und Clara. Schließlich, Anfang der 70er Jahre, ist Esteban Senator geworden. Es kommt schließlich doch zur Abwahl des alten Adelssystems. Doch dann putscht das Militär und in den anschließenden Wirren geraten alle in Gefahr…
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